Das Ziel jeder Tätowierungsentfernung muss die möglichst vollständige und narbenfreie Entfernung der Tattoopigmente sein. Voraussetzung hierzu ist die Anwendung moderner medizinischer Laser in der Hand des erfahrenen Anwenders.
Eine sehr wichtige Eigenschaft des Lasers ist dabei seine gewebeschonende selektive Wirkung nur auf Pigmentanteile zu wirken, bedingt dadurch, dass das dunkelrote Licht des Rubinlasers vom körpereigenen Gewebe und Blut nur sehr geringfügig, hingegen von künstliche eingebrachten Farbpartikeln sehr viel stärker aufgenommen (absorbiert) wird. Letztere werden durch die Energie des Laserlichtes die sie aufgenommen haben förmlich auseinandergesprengt und in die Gewebeumgebung als feine Farbpartikel verstreut. Hier erst und in dieser freigesetzten und „zerkleinerten“ Form sind sie den körpereigenen, sog. „Fresszellen“ (Makrophagen) zugänglich, die sie umschließen und danach aus der Haut heraustransportieren. Die Tätowierung wird heller.
Um die Farbmengen einer ganzen Tätowierung aus den Schichten der Haut zu entfernen, muss dieser Vorgang allerdings wiederholt werden. Wie häufig
eine Behandlung wiederholt werden muss, ist von vielen Faktoren, z. B. der Größe der Tätowierung, der Farbe, Qualität und Menge der Pigmente, sowie deren Einbringtiefe aber auch von der Hautbeschaffenheit und von der betroffenen Körperregion beeinflusst
Von besonderer Bedeutung ist Ihr persönlicher Hauttyp, der eine individuelle Anpassung der Laserenergie erforderlich macht.
In der Regel ist von 4-8 Wiederholungsbehandlungen auszugehen, bei großen Tatttoos und ungünstigen Bedingungen, insbesondere bei Vorliegen eines „cover-up“ können auch mehr Behandlungen notwendig werden.
Im persönlichen Gespräch möchten wir mehr über Ihre Tätowierung erfahren, Ihre Fragen beantworten und Sie ausführlich beraten. Nutzen Sie unsere Erfahrung in der ästhetischen Lasermedizin und vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch.