Gewichtsreduktion, Schwangerschaften aber auch individuelle Körperkonstitution können zu einer ausgeprägten Ausbildung lockerer Haut-Fettgewebesanteile im Bereich des Bauches (Cutis laxa abdominis) führen. Hierbei kann die Haut unterhalb des Bauchnabels (Unterbauch) alleine oder wie in den häufigsten Fällen gemeinsam mit der Haut oberhalb des Nabels (Oberbauch) betroffen sein.
Bei stärkerer Ausprägung kommt es zum Hängen, bis hin zum Überlappen der überschüssigen Haut-Fettpartien, häufig kombiniert mit der Ausbildung störender Dehnungsstreifen auch als Schwangerschaftsstreifen bekannt.
Die Veränderungen sind auch mit Kleidung nur in begrenztem Maße zu kaschieren. Während der
warmen Jahreszeiten und leichter Bekleidung können sie zu massiven Einschränkungen im Alltag und bei Freizeitaktivitäten und damit zu starker Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.
Die Bauchdeckenstraffung ist eine sehr häufig durchgeführte Operation. Der etwa 2-3 stündige Eingriff erfolgt in Vollnarkose und kurzstationär. Bei dem Eingriff werden die überschüssigen Haut- und Fettanteile am Unterbauch entfernt und das verbleibende Gewebe am Ober- und Unterbauch gestrafft.
Bei der hier beschriebenen sogenannten großen Bauchdeckenkorrektur wird der Bauchnabel nach der eigentlichen Straffung versetzt und in seine neue Position gebracht.
Ist der Hautüberschuss ausschließlich auf den Unterbauch begrenzt, erfolgt die Entfernung und Straffung desselben. Bei dieser als „kleine Bauchdeckenstraffung“ oder als Mini-Lift bezeichneten Korrektur verbleibt der Nabel in seiner Position. Dieser kleinere, etwas 1-2 stündige Eingriff kann auch ambulant durchgeführt werden.
Liegen zusätzliche korrekturfähige Fettpolster vor, wird die Bauchdeckenstraffung mit einer formverbessernden Fettabsaugung kombiniert.
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