Praxisklinik an der alten Oper - Frankfurt

TEL 069. 719 159 790

Schmerzen an der Hand und an den Fingern, Schwellungen und auch Kraftlosigkeit der Hand können alleine, gemeinsam mit oder ohne das namensgebende Springen des Fingers auftreten.

Werden beim Öffnen der zu einer Faust geschlossenen Hand die Finger gestreckt, verbleibt dabei der betroffene zunächst in gebeugter Position, um erst nach weiterer Anstrengung plötzlich – also mit einem Springen – den bereits gestreckten Fingern zu folgen. In einigen Fällen gelingt die Fingerstreckung sogar nur mit Hilfe der anderen Hand durch ein dann häufig auch schmerzhaftes „Hochdrücken“.

Ursache des Phänomens ist eine verengungsbedingte Störung der Sehnengleitfähigkeit.

Bei dem ca. 20-minütigen, in örtl. Betäubung und ambulant durchzuführendem Eingriff werden durch kleine Schnitte wieder ein ungestörtes Gleiten der Fingersehnen und damit auch Schmerzfreiheit hergestellt.

Für den kurzen Eingriff sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (Aspirin, ASS, Marcumar) sind diese nach Absprache mit dem Hausarzt ggf. abzusetzen.

Die Kosten dieses medizinischen Eingriffs werden selbstverständlich von den gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen übernommen.

Haben Sie weitere Fragen kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne.